Rückschlagventil

Rụ̈ck|schlag|ven|til 〈[-vɛn-] n. 11〉 Ventil, das sich bei Umschlag einer Strömung in eine Gegenströmung von selbst schließt

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Rückschlagventil,

 

in Rohrleitungen ein Absperrorgan, das sich bei Richtungsumkehr des durchströmenden Mediums (Flüssigkeit, Gas) selbsttätig schließt. Dabei fällt z. B. ein im Gehäuse lose geführter, von der Strömung geöffnet gehaltener Ventilteller auf den Ventilsitz zurück und wird durch den Druck in der abgesperrten Leitung angepresst. Als automatische Sicherheitseinrichtung in größeren Rohrleitungen und -drains dient eine Rückstauklappe, mit der das Rückfließen oder -saugen von Wasser durch eine sich nur in der normalen Strömungsrichtung öffnende Klappe verhindert wird. Mit einer Rückstauklappe wird z. B. das Austreten von Wasser in tiefer gelegene Räume verhütet, wenn das Kanalnetz überlastet ist, oder das Rückströmen von Wasser aus einem Vorfluter bei erhöhtem Wasserstand.

 

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Rụ̈ck|schlag|ven|til, das (Technik): Ventil, das sich bei Gegenströmung selbstständig schließt u. dadurch das Zurückströmen von Flüssigkeit verhindert.